Heute habe ich meine Ärztin angerufen.
Sie ist immer noch sehr für eine OP, sieht aber ein, dass es vielleicht gut ist (zumindest für meine Psyche), wenn ich noch eine zweite Meinung einhole. Ich hab also gleich noch im Krankenhaus angerufen, wo ich mich ja eh vorstellen soll, und die haben gesagt, dass das kein Problem ist, und dass man die OP auch kurzfristig absagen oder verlegen kann. *uff*
Mal sehen, was daraus wird.
Jedenfalls geht's mir viel besser, nachdem ich mich entschieden habe, nicht einfach nur das Opfer der Pläne meiner Ärztin zu sein, sondern selbst zu entscheiden, ob, wenn, wie, wo und wann ich mich operieren lasse. Ich schätze mal, das macht meiner Ärztin und dem Krankenhaus deutlich mehr Arbeit, als wenn ich einfach brav täte, was sie sagen, aber da müssen die jetzt halt durch.
Abgesehen davon habe ich nach ausgiebiger Lektüre der verschiedensten Internetpublikationen herausgefunden, dass so eine Dermoidzyste nicht übermäßig akut gefährlich ist, und wenn, dann hat man solche Schmerzen, dass man von ganz alleine ins Krankenhaus düst (ist also nichts, was man aus Versehen verschleppen kann). Auch das macht mich etwas entspannter, und nimmt mir den Druck, jetzt sofort was tun zu müssen, was ich nicht will.
Tja, soviel für heute - es geht also zumindest psychisch wieder etwas bergauf.
(Ach ja, eine gute Freundin hat mich an Maria Knotenlöserin erinnert - das ist sicherlich auch keine schlechte Idee.)
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